Das Wichtigste über Schlaf in Kürze

Im Schlaf regenerieren sich Körper und Geist

Zwar erscheinen wir im Schlaf völlig passiv – unser Körper läuft währenddessen jedoch auf Hochtouren. Denn Körper und Geist nutzen die Zeit, während wir ruhen, um sich aktiv zu erholen und zu regenerieren. So ist eine ausreichende und gute Nachtruhe essenziell wichtig für beispielsweise Hirnfunktion, Muskelregeneration, Immunsystem und Stoffwechsel.

Schlafqualität: Frau liegt im Bett auf der Seite und schläft

Viel und lange zu schlafen, bedeutet nicht zwangsläufig, dass man auch gut und erholsam schläft. Wie viel Schlaf brauchen wir wirklich – und was kennzeichnet guten Schlaf?

Guter Schlaf lässt sich fördern

Wie viel Schlaf der Mensch nun wirklich braucht, dazu gibt es ganz verschiedene Angaben. Im Mittel kommt man auf ca. sieben bis acht Stunden. Für die Qualität unseres Schlafes können wir viel tun. Wie wir uns tagsüber und vor dem Zu-Bett-gehen verhalten, kann maßgeblichen Einfluss darauf haben, wie gut wir nachts schlafen. Es gibt einige Faktoren, die einen guten und erholsamen Schlaf fördern können, allerdings auch ebenso viele, die diesem eher entgegenwirken.

Schlafhygiene: Frau meditiert vor dem Schlafengehen

Wie gut wir schlafen, hat auch viel damit zu tun, wie wir uns tagsüber, abends und nachts verhalten. Es gibt einige Faktoren, die einen guten und erholsamen Schlaf fördern können, allerdings auch ebenso viele, die diesem eher entgegenwirken.

Schlaf verläuft in Phasen und Zyklen

Unser Schlaf verläuft in verschiedenen aufeinanderfolgenden Schlafphasen. Das Durchlaufen dieser bezeichnet man als Schlafzyklus, von denen je nach Schlaflänge mehrere hintereinander ablaufen. In den einzelnen Schlafphasen lassen sich mittels Elektroenzephalografie (EEG) charakteristische Gehirnaktivitäten nachweisen. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen REM-Schlaf und Non-REM-Schlaf.

Schlafphasen: Mann in Tiefschlaf im Bett

Unser Schlaf verläuft in mehreren Zyklen, diese bestehen aus verschiedenen aufeinanderfolgenden Schlafphasen. Die einzelnen Phasen haben unterschiedliche Funktionen für die Regeneration von Körper und Geist.

Schlafstörung und schlechter Schlaf

Dass man ab und zu oder durchaus auch einmal über einen längeren Zeitraum nicht so gut schlafen kann, kennt vermutlich jeder von uns. In besonderen Lebenssituationen, beispielsweise, wenn wir eine wichtige Entscheidung treffen müssen oder wir uns Sorgen machen, ist es ganz normal, dass uns das vorübergehend „den Schlaf raubt“.  Sind durchwachte oder extrem kurze Nächte, nach denen man sich „wie gerädert“ fühlt, allerdings die Regel, kann eine Schlafstörung vorliegen. Dann ist es wichtig, herauszufinden, was dieser zugrunde liegt, um im besten Fall die Ursache – und damit auch die Schlafstörung – beseitigen zu können.

Schlafstörungen: Frau liegt schlaflos in Bett und hält Hand an den Kopf

Unter welchen Voraussetzungen spricht man von einer Schlafstörung? Und was unterscheidet diese von schlechtem Schlaf?