Noch einmal snoozen oder aufstehen? So kommst Du morgens besser aus dem Bett!

Der Wecker klingelt, das Bett ist warm und kuschelig und das morgendliche Aufstehen erscheint als unüberwindbare Hürde – wer kennt diese Probleme beim Aufstehen nicht. Besonders im Winter, wenn es draußen kalt und dunkel ist, fällt es noch schwerer, morgens aus dem Bett zu kommen und das Aufstehen kann schnell zur Qual werden. Wenn man dann an die wartenden To-dos und Verpflichtungen denkt, fehlt häufig gänzlich die Motivation die Decke aufzuschlagen und in den Tag zu starten.

Zeit also, über morgendliche Energiespender nachzudenken!

Tipps und Tricks für einfacheres Aufstehen am Morgen

Wie für vieles, gibt es auch für das „Morgens nicht aus dem Bett kommen-Phänomen“ verschiedene Ursachen. Nachfolgend findest Du zehn Tipps und Tricks, um es Dir leichter zu machen.

Sage Deinem müden Ich am Morgen den Kampf an:

  1. Früh genug ins Bett gehen: Gehe bestenfalls zeitig ins Bett, damit Du rechtzeitig einschläfst und genug Schlaf bekommst, denn die Schlafdauer variiert von Mensch zu Mensch. Um besser einzuschlafen, gibt es hier einige Tipps.
  2. Wecker nicht neben dem Bett platzieren: Damit bist Du gezwungen aufzustehen, um Deinen Wecker auszuschalten. Wenn Du zusätzlich noch das Licht einschaltest oder einen Lichtwecker nutzt, kannst Du den Effekt verstärken.
  3. Schlummertaste ausschalten: Snoozen ist beliebt, aber nicht förderlich. Stelle Deinen Wecker auf die Uhrzeit, zu der Du aufstehen möchtest. Die Schlummer-Taste immer weiter nach hinten zu stellen, erschwert das Aufstehen deutlich.
  4. Musik als Wecker: Musik und andere Geräusche als Reiz helfen beim Aufstehen und wach werden. Gönne Dir noch fünf bis zehn Minuten im Bett und höre währenddessen Musik.
  5. Wasser trinken am Morgen: Ein Glas Wasser direkt nach dem Aufstehen regt den Stoffwechsel an.
  6. Koffein vermeiden: Koffein hat auch nach mehr als sechs Stunden noch Einfluss auf unseren Schlaf. Trinke im Idealfall keinen Kaffee mehr nach 17 Uhr.1
  7. Die Decke weglegen: Damit das Bett weniger warm und gemütlich ist, kannst Du Dich morgens kurz nach dem Aufwachen aufdecken – wenn es kalt und ungemütlich wird, regelt sich das Aufstehen fast von ganz allein.
  8. Blaulicht am Abend reduzieren: Instagram, WhatsApp, Arbeits-E-Mails und Co. abends einfach einmal früher beenden. Studien zufolge beeinflusst Blaulicht die Ausschüttung von Melatonin – das Schlafhormon, das uns müde macht. Leg Dein Handy und den Laptop abends also deutlich früher zur Seite.2
  9. 15 Minuten „Me Time“ einbauen: Langweilige Routinen am Morgen sind ermüdend und wecken keine Motivation. Bau morgens kleine Highlights wie eine kurze Yoga- oder Laufeinheit, ein leckeres Frühstück oder einen kurzen Anruf bei den Liebsten ein.
  10. Belebende Düfte: Nutze nach dem Aufstehen vitalisierende Handseifen, Dusch- oder Waschgels, die nach Zitrone, Grapefruit oder Orange duften und einen belebenden Effekt haben.

Sollte man direkt aufstehen, wenn man aufwacht?

Sobald Du durch den Wecker wach wirst, solltest du Deine Schlafposition verändern – dadurch signalisierst Du Deinem Körper, dass es bald so weit ist, um aufzustehen. Was allerdings nicht heißt, dass Du direkt aufspringen musst. Ausgiebiges Strecken und Räkeln wecken den Körper auf: Von den Armen über die Hände und Beine bis hin zum kleinen Zeh.

Morgens besser aufstehen

Nutze den Tag, fülle ihn mit ausreichend Bewegung, frischer Luft und einer ausgewogenen Ernährung, um abends müde genug zu sein und das Gefühl zu haben, etwas erreicht zu haben. Und wenn Dir das Aufstehen doch einmal enorm schwerfällt, dann probiere die obenstehenden Tipps aus. Durch die Umsetzung dieser kleinen Kniffe, gelingt das Aufstehen zukünftig deutlich besser. Und wenn Du bereits ausgeglichener in den Morgen startest, bist Du auch im Laufe des Tages weniger anfällig für Stress und schlechte Laune.

Schlaf gut!